Traditionelle und moderne Aus- und Ableitungsverfahren – altes Wissen neu definiert
Fachseminar – 2 Module: 20./21. September, 18/19. Oktober 2025
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Die Ab- und Ausleitungsverfahren haben eine lange Tradition, die bis in die antike Säftelehre zurückreicht. Berühmte Persönlichkeiten wie Paracelsus, Aschner und Pischinger haben diese Methoden weiterentwickelt und entscheidend geprägt. Heutzutage basieren diese Verfahren auf dem wissenschaftlich fundierten Prinzip der Grundregulation nach Pischinger und verbinden bewährte Naturheilkunde mit modernen Ansätzen.
Ihr Nutzen als Teilnehmer:
Ganzheitliches Verständnis: Tauchen Sie tief in die Geschichte und Theorie der Ab- und Ausleitungsverfahren ein und entdecken Sie, wie diese mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen harmonieren.
Praktisches Know-how: Lernen Sie bewährte Methoden wie Aderlass, Schröpfen, Blutegeltherapie oder Baunscheidtieren sicher und effektiv anzuwenden.
Individualisierte Diagnostik: Verstehen Sie, wie Sie die Konstitutionsdiagnostik nutzen können, um maßgeschneiderte Anwendungen für Ihre Patienten zu entwickeln.
Rechtliche Sicherheit: Erhalten Sie klare Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, um Ihre Arbeit sicher und regelkonform zu gestalten.
Effektive Behandlung: Setzen Sie die Prinzipien der Ab- und Ausleitung gezielt ein, um die Entgiftung und Regeneration des Körpers zu fördern und das Wohlbefinden Ihrer Patienten zu steigern.
Kursinhalte im Überblick:
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- Entwicklung und Geschichte der Ab- und Ausleitungsverfahren
- Theorie und Praxis: Grundlagen der Konstitutionsdiagnostik und Grundregulation
- Die Prinzipien der Ab- und Ausleitung über verschiedene Organe und Systeme
- Indikationen, Kontraindikationen und Risiken
- Rechtliche Aspekte der Anwendung
- Praktische Umsetzung: Aderlass, Schröpfen (blutig und unblutig), Blutegeltherapie, Ohrkerzen und Baunscheidtieren
Zugangsvoraussetzungen für den invasiven Kursteil (Modul II): absolvierte Seminare: Hygiene, Injektionslehre/Injektionskurs, Notfall